In den beiden ersten Teilen unserer Reihe „So geht Ehrenamt“ haben uns bereits unser geschäftsführender Gesellschafter Dr. Klaus D. Mapara und Christina Hartmann, Geschäftsführerin und Verlagsleiterin der Krick Verlage erzählt, warum ehrenamtliches Engagement so wichtig ist. In unserem dritten Teil erklärt uns Birte Zimmer, Veranstaltungsleiterin bei krick.com wieso sie sich für ehrenamtliche Tätigkeiten entschieden hat.
Bereits seit 2006 engagiert sich Birte ehrenamtlich. Sie ist Trainerin für Yoga und Pilates im Verein TSV Biebelried.
Außerdem unterstützt sie in ihrem Verein und im Sportverein im Nachbarort bei der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen und Festen.
Warum Ehrenamt?
„Für mich persönlich ist Sport im Allgemeinen ein sehr wichtiger Lebensinhalt. Im Besonderen liebe ich Yoga und Pilates. Der ganzheitliche Aspekt ist mir wichtig. Der Transfer in den Alltag, um hier Stress oder Sorgen besser kompensieren zu können. Somit finde hoffentlich nicht nur ich, sondern auch meine Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu mehr Leichtigkeit und Ausgeglichenheit im Leben im körperlichen und geistigen Sinne“, so Birte.
„Hinzu kommt der soziale Aspekt. Nichts ist einfacher, um mit anderen Menschen in Kontakt zu treten als der Eintritt in einen Verein bzw. das gemeinsame „Sporteln“. Gerade Kinder und Jugendliche werden aufgefangen und soziale und gesundheitliche Defizite ausgeglichen.“
Wie haben sich diese Tätigkeiten auf Deine persönliche Entwicklung ausgewirkt?
„Natürlich wirkt sich der Erfahrungsaustausch und Kontakt mit Menschen auf die Persönlichkeit aus. Letztendlich sorgt es für ein besseres Miteinander“, erzählt Birte. „Sei es die Kompetenz, Konfliktsituationen zwischen Menschen positiv, produktiv und klar zu lösen oder seine Resilienz zu verbessern.“
Auch gebe es ihr persönlich sehr viel zu sehen, wie positiv sich Yoga und Pilates auf andere Menschen auswirken. „Was kann schöner sein als ein positives Feedback nach den Trainingsstunden: „Seitdem ich Yoga/Pilates mache, habe ich keine Schmerzen mehr ...“ oder „... ich fühle mich wirklich besser...“ oder, oder, oder. In diesem Moment habe tatsächlich ich die Lebensqualität von anderen Mitmenschen verbessert. Das ist wirklich wunderbar!“