Hashtag Limitierung
Instagram testet im Moment bei einigen Usern die Limitierung von Hashtags. Die Instagram Expertin Jenn Hermann entdeckte die neue Funktion, als sie nach dem fünften Hashtag keinen weiteren mehr hinzufügen konnte. Darüber berichtete Matt Navarra auf Threads. Diese Neuerung ist aktuell noch in der Testphase und ist vorerst nur bei wenigen Profilen in Erscheinung getreten, wann und ob diese Limitierung ausgerollt wird, ist noch unklar. Die Idee dahinter ist, dass durch die Einschränkung der Tags auch die Möglichkeiten für Spammer eingeschränkt werden, in so vielen Suchströmen wie möglich zu erscheinen
Video-Carousels
Content Creator können sich schon bald auf neue kreative Möglichkeiten freuen. Instagram testet aktuell das Video-Carousel für Reels bei einigen Android-Nutzenden. Bisher war es nur möglich, Bilder in ein Karussell zu verwandeln; nun soll dies künftig auch mit Videos möglich sein. Die Funktion erlaubt es, mehrere Bilder und bald auch Videos innerhalb eines Posts gleichzeitig hochzuladen. Dieses Update befindet sich vorerst in der Testphase und ist noch nicht für alle User zugänglich.
Cutouts
Für Stories und Reels gibt es nun die Option, aus eigenem Content, Sticker zu erstellen. Wie funktionierts? Beim Erstellen einer Story oder einem Reel, kann unter dem Bereich Sticker „Cutouts“ ausgewählt werden, dort sucht man ein Foto aus, das man in einen Sticker verwandeln möchte. Am besten sind Bilder geeignet, die wenige Elemente im Hintergrund haben, da diese die störend sein könnten. Sticker aus fremdem Content erstellen? Creator können erlauben, dass Ihr Content zur Erstellung von Stickern verwendet werden darf: über die drei Punkte rechts über einem Post kann man herausfinden, ob der Content freigegeben ist. Dort muss die Möglichkeit angezeigt werden, einen Sticker zu erstellen.
Kommentare filtern
Die Testphase des neuen Features für das Filtern von Meta Verified Kommentaren ist abgeschlossen und das Update ist bereits für alle User ausgerollt. Meta verifizierte Konten sind entweder prominente Personen oder Konten, die ein blaues Häkchen von Instagram erhalten haben. Da es sich bei den verifizierten Kommentaren mit großer Wahrscheinlichkeit um „echte“ Menschen handelt und nicht um Bots oder Spam-Accounts, soll die neue Funktion helfen, die Prioritäten zu filtern und das in Kontakt treten mit diesen Personen auf Instagram erleichtern.
Threads
Fotofunktion für Threads
Die immer beliebter werdende Plattform Threads zählt laut Meta mittlerweile schon über 130 Millionen monatliche aktive Nutzer. Bald soll auch eine Fotofunktion eingeführt werden. Dabei soll man direkt vom Composer (AI zum Erstellen von Threads Content) aus Fotos machen können. Alessandro Paluzzi machte die Entdeckung und postete dies via Threads. Das Bild zeigt, dass bei ihm eine Option für den Upload von Bildern besteht.
Threads Beiträge speichern
Geschäftsführer von Instagram Adam Mosseri bringt nun für Threads User ein lang ersehntes Update. Er kündigt über seinen Threads-Kanal den Test zu einer Speicherfunktion für Beiträge an. Diese soll ähnlich wie die von Instagram funktionieren. Die Möglichkeit, später nochmal auf ältere Beiträge zurückgreifen zu können, könnte für viele eine Erleichterung werden, um weiterführende Links in den Artikeln erneut aufrufen zu können und Content im Auge zu behalten.
Neue Netzwerk-Registerkarten
LinkedIn integriert zwei neue Netzwerktabs: die Registerkarte Wachsen (Grow) und Aufholen (Catch up). Der „Grow“ Tab ist laut LinkedIn dafür gedacht, bestehende Verbindungen zu stärken und neue Personen für das eigene Netzwerk zu finden. Der „Catch up“ Tab hingegen soll dazu inspirieren, mögliche Nachrichten zu verschicken. So wird zum Beispiel über Geburtstage, Jubiläen und neue Stellen informiert. In diesem Zuge ist für Premium-Mitglieder auch ein neues Gen AI Feature nutzbar. LinkedIn erstellt vorgefertigte Prompts (Reaktionen oder Nachrichten), die aus dem eigenen Profil, sowie dem Profil der anderen Person gezogen werden. Die App weist darauf hin, dass Nachrichten vor dem Absenden an den eigenen Schreibstil angepasst werden sollen.
BeReal
BeReal für Unternehmen
BeReal ist seit 2020 eine immer beliebter werdende Social Media App. Die App ist ursprünglich nur für private Personen gedacht gewesen und ermöglicht es, authentische und ehrliche Momente aus dem Leben mit Freunden zu teilen. BeReal holt seit dem 06. Februar „RealBrands“ Unternehmen, sowie „RealPeople“ also prominente Personen auf die Plattform. Grund dahinter könnte sein, dass die eingeschränkte Werbung zu wenig Monetarisierung für die Plattform bietet. Die Registrierung als „RealBrand“ oder „RealPeople“ soll den Usern Einblicke hinter die Kulissen geben und zeigen, dass sowohl Marken als auch prominente Persönlichkeiten nicht anders als andere sind. Die Zukunft wird zeigen, wie das Update die App voranbringt.
TikTok
Beliebte Songs nicht mehr verfügbar
Durch den Vertrag mit Universal Music war es auf TikTok immer möglich, beliebte Songs von großen Sängern und Sängerinnen für die Videos zu benutzen. Der Musikkonzern Universal hat Plattenverträge und Veröffentlichungs-Deals mit vielen Künstlern und Künstlerinnen, die es ermöglichten, die Musik auf TikTok zu nutzen. Kürzlich verschwanden all diese Hits aus bereits veröffentlichtem Content auf der Plattform. Der Grund dafür ist der aktuelle Streit um die Vergütung zwischen der sozialen Plattform TikTok und dem Musikkonzern Universal Music. Bei vielen Content Creatorn sorgte das für einen großen Schock. Es ist noch unklar, wie der Streit zu Ende geht, daher bleibt die Musik vorerst von der Plattform verschwunden.
30-Minuten-Videos
Der neue Test für die 30-minütigen Videos auf TikTok ist vor allem für die kreativen Köpfe ein großer Vorteil. Es werden mehr Kapazitäten geschaffen und weiterer Raum für Unterhaltungen geboten. TikTok möchte mit diesem Test neue Nutzer gewinnen und den Spielraum für Creator erweitern. Die längeren Videos ähneln der Plattform YouTube und können die Einnahmen von TikTok erhöhen, da die Möglichkeit besteht, Werbung und bezahlte Anzeigen in die längeren Videos zu integrieren. Das Update ist für Content Creator genauso ein Vorteil wie für die soziale Plattform selbst, da beide Seiten von einer Monetarisierung profitieren.
Haben Sie Fragen zu Ihrer Social Media Präsenz oder möchten eine individuelle Beratung? Unsere Expertinnen und Experten helfen Ihnen gerne!