Was ändert sich bei Googles KI-Chatbot?
Laut Google war die Mission von Bard immer, Nutzerinnen und Nutzern direkten Zugriff auf die KI-Modelle zu geben. Dabei ist das KI-Modell Gemini das leistungsstärkste von Google. Das möchte das Unternehmen auch im Namen widerspiegeln und benennt Bard ab sofort um in Gemini.
Im Zuge der Umbenennung hat Google auch noch zwei weitere Neuerungen für Gemini dabei: Gemini Advanced und eine mobile App.
Gemini Advanced
In ausgewählten Ländern ist nun Gemini Advanced mit Ultra 1.0, laut Google sein derzeit modernstes und leistungsfähigstes KI-Modell, verfügbar.
Es soll hochkomplexe Aufgaben wie Programmieren, logisches Denken, Befolgen von detaillierten Anweisungen noch effizienter ausführen können.
Zudem können Nutzerinnen und Nutzer längere und detailliertere Gespräche mit der KI führen. Beispiele hierfür sind:
Gemini Advanced kann beim Lernen unterstützen, durch Schritt-für-Schritt-Anleitungen, Quizze oder Dialoge, die auf den persönlichen Lernstil zugeschnitten sind.
Auch bei fortgeschritteneren Programmierungen kann Gemini Advanced als Ideengeber unterstützen und bei der Bewertung verschiedener Programmieransätze helfen.
Creator können sich von Gemini Advanced von der Idee bis zum fertigen Projekt unterstützen lassen, indem neue Inhalte kreiert und aktuelle Trends analysiert werden.
Derzeit ist Gemini Advanced in mehr als 150 Ländern und Regionen auf Englisch verfügbar. Weitere Sprachen und Länder sollen folgen.
Um Zugriff auf Gemini Advanced zu haben, müssen Nutzerinnen und Nutzer das neue kostenpflichtige Google One AI Premium Abo nutzen.
Gemini App für Android und iOS
Zudem möchte Google die Nutzung von Gemini auf Smartphones deutlich erleichtern. Daher stehen Nutzerinnen und Nutzern in den USA ab sofort auch Gemini Apps für Android und iOS zur Verfügung. Weitere Länder sollen in Kürze folgen.
Die Apps sollen per Sprachbefehl, Texteingabe oder Bild nutzbar sein und somit auch unterwegs hilfreiche Tipps geben können.