First-Party-Data meint unternehmenseigene Daten, wie Daten zum Nutzerverhalten auf der Unternehmenswebsite oder aus dem CRM. Diese spielen eine entscheidende Rolle im Erfolg von Werbekampagnen. Dank des Google Ads Data Managers erhalten Werbetreibende einen unkomplizierten Zugang zu diesen Daten und können sie nahtlos in ihre Marketingstrategie integrieren, was letztendlich zu verbesserten Ergebnissen und höherem Umsatz führt. Außerdem funktioniert das Tool ohne Browser-Cookies.
Der Google Ads Data Manager
Das Tool ermöglicht es, eine Verbindung zu einer Vielzahl unterschiedlicher Datenquellen herzustellen, darunter Kundenbeziehungsmanagement-Systeme (CRM) und Kundendatenplattformen (CDPs), wie zum Beispiel ActiveCampaign und Pipedrive. Es unterstützt auch Marketingtechnologien wie Shopify Audiences. Zudem können Daten aus Cloud-basierten Unternehmensdatenspeichersystemen integriert werden.
Google-Tests zeigen: Erstanbieterdaten können Konversionsraten steigern
Die Erkenntnisse aus Google-Tests belegen, dass Unternehmen, die Erstanbieterdaten geschickt nutzen, ihre Konversionsraten steigern können.
In ersten Tests des Tools fand Google heraus, dass Ads-Kunden, die ihre eigenen Daten gut nutzten, erfolgreichere Lead-Konversionen erzielten. Der neue Onboarding-Prozess führte zu einem beeindruckenden Anstieg qualifizierter Leads.
Kamal Janardhan, Senior Director of Product Management, Measurement bei Google, erklärte, dass für eine erfolgreiche Umsetzung einer Erstanbieterdatenstrategie eine gründliche Kommunikation mit Kunden erforderlich ist. Es ist erwähnenswert, dass weniger als ein Drittel der Vermarkter diese Daten konsequent und effizient nutzen. Das neue Tool wurde entwickelt, um die Verwaltung und Nutzung dieser Daten erheblich zu vereinfachen.
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