Am 9. Februar 2024 hatten wir hohen Besuch bei Krick: Tobias Gotthardt, Staatssekretär für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie und Felix von Zobel, Mitglied des Landtags, waren zu Gast. Auch Bezirksrat Josef Hofmann sowie Eibelstadts Bürgermeister Markus Schenk waren bei dem Treffen in unserer Unternehmenszentrale dabei.
In einem gemeinsamen Termin mit den krick.com Inhabern Dr. Klaus und Uta Mapara sowie Michael Hillenbrand, Leiter Venture und Geschäftsentwicklung bei Krick, tauschte man sich über aktuelle wirtschaftspolitische Themen aus.
Zu Beginn des Termins stellte Herr Dr. Mapara die Krick Unternehmensfamilie vor, ging auf ihre Gründungsgeschichte ein und zeigte die Vielfalt an digitalen Produkten.
Ein besonderes Augenmerk galt der Tochterfirma iWelt und ihrer Partnerschaft mit der Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH (WVV). So konnte die iWelt in den letzten Jahren viele erfolgreiche Projekte mit Glasfasertechnologie umsetzen und gemeinsam mit der WVV rund 50 Schulen in der Region an Glasfaser anbinden.
Außerdem sprach man über die City und Regio Blogs, die die Präsentation regionaler Vielfalt ermöglichen, sowie Social Media Recruiting, ein Produkt, mit dem Unternehmen schnell und einfach qualifizierte Mitarbeitende finden können.
Ein persönliches Anliegen von Herrn Dr. Mapara war es außerdem, das Thema Bildung und Ausbildung im wirtschaftspolitischen Kontext zu besprechen. Für alle Beteiligten ist Bildung ein zentrales Thema unserer Gesellschaft und zählt auch zur unternehmerischen Verantwortung. Deshalb fördern die Krick Unternehmensfamilie und die Mapara Stiftung verschiedene Bildungsprojekte, wie beispielsweise die MINT Sommerschulen der Universität Würzburg.
Auch über das Thema Energie und Nachhaltigkeit wurde gesprochen. krick.com setzt auf regenerative Wärme- und Kälteerzeugung und nutzt so bereits seit über 20 Jahren erneuerbare Energien. Der nächste Schritt ist bereits in Planung: Das Gebäude in Eibelstadt wird mit einer PV-Anlage ausgestattet, um noch autarker zu sein und auch weiter Solarenergie zu nutzen. Außerdem wurde die Wärmepumpe der Energiezentrale 2022 durch ein neues Modell ersetzt, das dazu beiträgt, den Energiebedarf weiter zu reduzieren. So nutzt die Krick Unternehmensfamilie im Bereich der Wärme- und Kälteerzeugung und der Solarenergie bereits Technologien der 2. Generation.
Zum Abschluss beschäftigte man sich mit der Frage, wie Digitalisierung in Deutschland erfolgreich gestaltet werden kann. Neben Bildung, Wissen, einer guten Infrastruktur und der Entwicklung von Geschäftsmodellen sind es vor allem Künstliche Intelligenz und Open Government Data, die das Potenzial haben hierbei eine entscheidende Rolle zu spielen. Die Transparenz der Verwaltungen gegenüber den Bürgern könnte durch öffentlich zugängliche Daten erheblich verbessert werden. Dies ist auf kommunalpolitischer Ebene von erheblicher Bedeutung. Auch für KI-Lösungen spielt Open Data eine wichtige Rolle, da diese Anwendungen in der Regel große und relevante Datenmengen benötigen. Wichtig hierbei ist es, geeignete Schnittstellen zu schaffen und die Unternehmen durch entsprechenden Anreiz zu motivieren, relevante Daten offen zu legen.
Bei krick.com hat man bereits erste Erfahrungen mit Open Data gemacht. Die von Krick entwickelte Lösung enerQuick, einer App zur intelligenten Tankempfehlung und Benzinpreisvorhersage, nutzt mittels Schnittstelle die Daten der Markttransparenzstelle für Kraftstoffe der Bundesregierung. So erhält der Kunde stets die topaktuellen Spritpreise und Informationen.