Rückblick: Zukunftstreff bei der Krick Unternehmensfamilie am 19. Dezember 2018


Am 19. Dezember 2018 fand bei uns in Eibelstadt der Zukunftstreff zum Thema „2030 – das Ende der Unternehmenswebsites?“ statt.

Die Zukunftstreffen, die regelmäßig von Andreas Bachmann und Patrick Fischer von der Akademie 4.0 in Kooperation mit verschiedenen Unternehmen organisiert werden, sollen Vertreter aus allen Branchen ansprechen, die sich für Trends interessieren und die in lockerer Atmosphäre in den Austausch mit Gleichgesinnten gehen möchten.

Nach einem kurzen Get-together startete der Vortragsteil der Veranstaltung. Das Thema des Zukunftsreffs, die Entwicklung von Webseiten bis ins Jahr 2030, war laut Andreas Bachmann ein Wunschthema vieler seiner Kunden, die auch in kleinen und mittleren Unternehmen tätig sind. Andreas Jahn, COO der iWelt AG, begrüßte die Gäste und übergab das Wort danach an den ersten Experten Ralf Moritz, der bei der iWelt AG den Bereich E-Commerce leitet. Die iWelt AG bietet ihren Kunden neben Webshops, App-Entwicklung und vielen Technik-Dienstleistungen auch Website-Erstellung an. Wie er am stetig steigenden Umfang des Contents, also der Inhalte, im Internet aufzeigte, sind für Ralf Moritz Webseiten auch zukünftig nicht veraltet oder aus der Mode. Was aber eine wesentliche Rolle spielen wird, sind Trends wie zum Beispiel die größer werdende Nachfrage nach Sprachassistenten oder die mobile Nutzung von Geräten, auf denen Kunden Informationen abrufen möchten. Seiner Einschätzung nach wird es auch 2030 noch Webseiten geben, sie werden aber wahrscheinlich eher als Content-Lieferant mit Mehrwert für andere Devices dienen.


Im zweiten Impulsvortrag beleuchtete Klaus Emrich, der bei krick.com für die Produktentwicklung zuständig ist und hier vor allem mit Klein- und mittelständischen Unternehmen (KMUs) zusammenarbeitet, die zahlreichen Möglichkeiten, die Google KMUs für den digitalen Firmenauftritt bietet. Auch er sieht die Zukunft von Unternehmenswebseiten vermehrt darin, wertigen Content und ausführlicheres Hintergrundwissen zu liefern. Um jedoch allgemeine Informationen wie zum Beispiel Öffnungszeiten oder eine Telefonnummer über ein Unternehmen herauszufinden, gibt es schon jetzt zahlreiche Verzeichnisse. Ein Beispiel, das auch messbaren Erfolg für die Kunden bringt, ist der Google My Business-Eintrag. Hier gibt es neben den Informationen zum Unternehmen auch weitere Funktionen wie Bildergalerien, Bewertungen oder die Maps-Funktion, über die Traffic auf der eigenen Website generiert werden kann.


Nach den beiden Impulsvorträgen entstanden viele interessante Gespräche zwischen Initiatoren, Experten und Gästen. Und auch wenn nicht „die eine Webseite der Zukunft“ gefunden wurde, gab es sicherlich für alle den ein oder anderen Impuls für die tägliche Arbeit oder den Internetauftritt des eigenen Unternehmens.

Rückblick: Zukunftstreff bei der Krick Unternehmensfamilie am 19. Dezember 2018